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Der 6. Reisetag


6.Tag       10.2.2005       Lake Tekapo – Dunedin

420 Tegeskilometer


Wetterbericht vom Tag :        am Morgen leicht bewölkt und ca. 23 °C
                                                 Mittags in Alexandria fast wolkenlos und 32°C
                                                 Nachmittags in Dunedin stark bewölkt und leichter Nieselregen
                                                 bei 12°C
                                                Abends leicht bewölkt und ca. 17°C

Der heutige Donnerstag war ein sehr ereignisreicher Tag. Da es heute eine lange Etappe
ist, haben wir den Start um ca. eine halbe Stunde vorverlegt.
Der Weg führte uns von Lake Tekapo zum Lake Pukaki, von wo aus wie nochmals einen
Blick auf den Mt.Cock hatten und der Berg war fast wolkenlos. Weiter ging es nach
Omarama und nach Cromwell eine sehr schöne Stecke durch einige Valleys mit wunder-
schönen Bergen links und rechts. In Alexandria legten wir eine kleine Mittagspause ein.
Das Thermometer zeigte wunderbare 32 °C an. Weiter ging es nach Ranfurly zum nächsten
Meeting Point. Dort schell die Luft aus den Tank gelassen ( 320 km, 12 Liter ), und weiter
ging es.
Dann passierte was alle für nicht möglich hielten, es kam zu einem Unfall. Direkt vor mir
fuhr Traute zu dicht auf Jürgen auf, und als Jürgen zum Tanken abbiegen wollte, kam was
kommen musste Traute konnte ihren Honda nicht mehr rechtzeitig abbremsen und
überbremste das Vorderrad und fiel hin. Vor mir flogen die Splitter vom Windschild und die
Fußraste vorbei. Zum Glück gab es keinen Gegenverkehr, so das ich weit um die Unfallstelle
herumfahren, und sicher halten konnte. Wie ich mich umdrehte waren die anderen auch
schon vom Motorrad und halfen Traute wieder auf die Beine. Unser Tourgaid hatte von
diesem Unfall nicht mitbekommen und war weiter gefahren. Also an der Unfallstelle konnte
ich nicht machen, also den Gang wieder rein und die Verfolgung von Hakan aufgenommen.
Nach 10km konnte ich ihn stoppen und wir drehten sofort um. An der Unfallstelle
angekommen konnten wir uns davon überzeugen, dass der Unfall wahrscheinlich glimpflich
ausgegangen war.
Traute sagte nur, dass sie Schmerzen in der Schulter und am Knie hat.
Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit, da die Fußraste fehlte und der Schalthebel total
verbogen war. Also hieß es auf Georgia mit dem Begleitfahrzeug warten. Nach Ankunft des
Fahrzeugs wurden erstmal alle Koffer und Taschen rausgeräumt und das Motorrad in den
Kleinbus reingeschoben und dann alle Koffer wieder einladen.
Nach Ankunft in Dunedin wurde Traute gleich in ein Krankenhaus gefahren und geröntgt.
Gegen 19:15 ging es zum Abendessen in ein sehr gemütliche altes Brauhaus.
Dort angekommen erreicht uns die SMS-Nachricht das Traute nicht gebrochen hat,
und sie vom Krankenhaus in Richtung Speights Ale House zum Abendessen unterwegs sind.
Dies war für uns alle eine große Erleichterung, und nun konnte man in Ruhe die Atmosphäre
der rustikalen Wirtschaft bei einen Guinness und guten Essen genießen .



     

 

 

 
   

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